Lasst mir die Nacht,
Sie ist das Fest des Schlafes.
Ihr schwarzes Auge träumt von einem Mond,
Der im Zenithe ihrer Tiefe wohnt ‑
Und wunderbar an einem Himmel steht,
In des‘ Gewölk der Ruhe Wind nur weht.
Tod ist sie nicht! Nur Bett dem müden Weh
Und allen Grames maßlos süßer Trost,
Und allen Fluches längst verebbte See,
Des Schmerzes mildes Grab, der wild getost!
Lasst mir die Nacht!
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