Wie Schleim‘ hängst du im Gemach
Mein guter Freund, du stiller Mond.
Es rauscht das Dunkel wie ein Bach,
Es rauscht ihm meine Sehnsucht nach,
Die tief in Traumeswäldern wohnt.
Wie weiß ist nun mein Bett gespannt,
Du holde Nacht, wie hell dein Licht.
Von blassem Gold scheint meine Hand,
Von Silber ganz mein Nachtgewand,
Die Menschen aber seh’n es nicht. – – –
Und wissen nicht, dass meine Brust
Zu einer großen Tat sich hebt – – –
Ganz im Geheimen, doch bewusst
Und, dass ein Fernes, eine Lust