0, die ihr krank an den Ecken steht,
Die Seele dem Sturme hingegeben,
Ddie Augen leer im Winde verweht;
Nicht hier und dort, nicht Tod und nicht Leben!
0 schreckliche Nacht, der Himmel grau,
Wie hohle, rohe Fabrikenschlünde.
Du arme, schöne,junge Frau,
Mit dem Apachen als Angebinde
Du alter Mann am grausigen Tag,
Wo Märchenschnee dich feiernd betrauert!
Einbrecher am schneeigen Villahag,
Der frierend die Kraft zur Tat belauert!
Fabriktor, du Drache der neuen Zeit, –
Unendlich lüstern, mach Geld und Kräfte;
Sie warten alle in Ohnmacht bereit,
Aus Hunger zu opfern die edelsten Säfte.
Karosse gar herrlich mit Gummi bereift,
Der Kutscher erfroren zur dienernden Säule,
Der Herr goldsättig und ringbestreift.
Es warten geduldig Arbeitergäule! –
0 Tag, o Nacht, o Herr und Knecht,
Hört ihr nicht branden der Rache Hufe?
Ach, dass doch ihr Armen die Ketten brecht,
Im Klange der Freiheit posaunendem Rufe! –