Welch Blick,
Blick aller Blicke!
Abschied ist Tod.-
Die enge Gasse, hell das Gewand der Frau.
Dahin, dahin!
Genau
Der Sinn des Nichts!
Verdammt, allein zu stehen,
Nur Blick und immer Blick,
Vom Leben losgelöst.
Adieu! Ein Wiedersehn?
Fragezeichen des Schicksals.
Gedankenstriche!
Lautlos ist der Moment,
Zugleich nur Schrei
Und wildes Lachen!
Sie geht ins Nebelhafte-
Die Linien dehnen sich
Ins Unbekannte.
Schließen sich zum Kreis?
Ich weiß nur dies:
Den Blick
Und wie Sekunden zerbrachen,
Zermalmt von Ewigkeit! –
1965