Winterschwermut im vergrauten Schnee,
Schmutzig rinnst du von dem steilen Dache.
Ob ich singe oder lache:
Alles klingt so weh.—
Darum diese Wichte unerhört,
Voll der Qual der Winternachtdämone!
Doch der Trost, dass dich der Mai belohne,
Dein Gespinst der Schwäche dir zerstört.
Narr, dein Haupt in deiner Hände Schale,
Denke nicht schon an die Schwalbenpfeile,
Keine Sorge, keine Eile:
Wintersonne glänzt in lichtem Strahle!
Wintersonne bricht in dein Gesicht
Und der Schnee lacht weiss am Wiesenhange!
Und ich dichte, und ich fange