Kann ich dir sagen, Beste, wer ich bin?
Wie ich gelebt? Wie hoffnungslos ich war?
Du weißt es nicht. Doch ist mir eines klar:
Dich träumte ich von allem Anbeginn!
Dich du Gebet der Liebe
Weib jung und klug, so wunderbar für mich!
Ein altes – neues Wort! Ich liebe dich!
Und doch ist echte Liebe namenlos.
Um deine Hüfte fällt ein Gürtel schmal
Wie gerne hätte ich gelöst die Spange. –
Abschied war nah, ich fügte mich dem Zwange!
Und doch, ich hätte Dich geliebt das eine Mal
Nun da du fort bist bin ich ohne Glück
Ich werde schreiben, wenn die Blätter fallen –
Bist du ja doch von jenen Frauen allein
Vollendung mir, Geliebte, groß und gut!