Wer mordet meinen Schlaf?
Hängt Schleier vor meine Augen?
Lässt die Geliebte mir im Traum erscheinen
Wie eine Fratze aus dem Totenhain.-
Wer schlägt mir Ketten um die Handgelenke
Wenn ich hindämmre in der tiefen Nacht,
Die hoch sich wölbt zum Morgen schon.
Ist es das Blutbad dieser Welt,
Sind es Kriegswölfe, heulend in der Ebene des flachen Lebens
Weit wie der Ozean.
Wer schläft, wenn Städte schon den eignen Tod bestimmen?
Der Dichter ist gejagt von all dem Hass!
Verschlossen alle Türen.
Ein Schrei zum Kosmos wär Erlösung mir
Noch übertönend Raketengeheul
Und gewaltiger und geller, aufrührerischen!
Nur Dichtung und Musik schirmt ab die Raserei der Seele –