Ich seh die Wälder gern – doch sie sind fern
Wie lange schon, dass sie mich nicht mehr grüßen
Oft als ich heimging, schien der Abendstern
Am Saum des Waldes lag ein Tal zu Füßen
Ade! ihr Hügel, wisst ihr mich nicht mehr,
Den jungen Wanderer, der euch oft besungen?
Einst Schritt ich fort und ohne Wiederkehr –
Und Eines bleibt nur, die Erinnerungen!
Und Eines noch, vielleicht von weißer Hand
Ein Brief – ein Bild – aus tiefem Waldesdämmern –
Bald! – später! – doch die Zeit rinnt hin wie Sand –
Und hoffend – hoffnungslos – fühl ich mein Herz hämmern!
Lindau den 24.8.32