Still liegt deine Hütte tief im Tale,
Lichtumwebt im Abendsonnenstrahle,
Hoch vom Hügel habe ich’s geseh’n.
Sah’s und blickte traurig auf sie nieder
Auf das Dach, die Bäume, immer wieder.
Musste lange stumm und stille steh’n.
Einsam war ich, um die Stirne kühlte
Da ein Hauch, den fremd die Schläfe fühlte,
Und ich spürte schaudernd dieses Weh’n.
Als ich ging, da schritt ich aus dem Leben,
Nur dem Äther lächelnd hingegeben,
So wie Tote durch die Himmel geh’n.
Aber noch einmal am Waldesrande
War es, da ich meine Blicke sandte
Bang zum Gruße deiner grünen Welt.
Und dein Fenster lag im Abendfunkeln
Und die Schatten wollten schon verdunkeln,
Was die Sonne erst so schön erhellt …
Hinter mir wie dunkelgrüne Flammen
Schlugen hohe Tannen stumm zusammen