Die Ufer heben Sterne in die Nacht
In Ihrem Lichtkreis ruhen Menschen aus.
Lautlos löst sich ein Kahn und treibt hinaus.
Der See scheint Ewigkeit – so weit und schweigt
Von mattem Mondglanz silbern überdacht.
Aus eines Erkers zimmertiefem Blau
Löst sich ein Mensch und geigt
Bis sich ein Frauenantlitz niederneigt…
Die Nacht der Liebenden und der Poeten
Und aller Wachen, die im Dunkel sehn –
Die wortlos von den letzten Dingen reden
Und zu sich selbst nach Hause gehen.