Wo bist du wohl, wo magst du sein
Verspielt bei Küssen, Bier und Wein?
Bei stumpfen Menschen die ich hasse?
Wo magst Du sein, bei einer Tasse
Vergilbtem Tee und seichtem Wort?
Ich suchte dich an manchem Ort
Dort,wo der Berg den Mond gebar,
Dort wo die Wolke nächtig klar
Das hohe Schilf im Schatten hüllte
Ich suchte, wo der Busch sich füllte
Mit schwarzem Blau-, an mancher Bank
Und spürte wie die Stunden krank
Und jedes Sehen sich verlor
Ich suchte dich wie nie zu vor
Ich fühlte eine Welt versinken
Und höre Lachen dich-
Und sehe wieder dich und mich
Am Waldesrande fröhlich liegen
Wie wir die Angst, den Schmerz besiegen
Doch plötzlich wieder steigt dein Zechen
Vor meinem Blicke auf messen
Viel Stimmen schwirren müd im Wein
Das Licht fällt gelblich auf dich ein
Auf deinem Antlitz huschen Schatten,
Das Kleid glänzt matt Schwarz, wie ein
Ermatten Sind deine Hände ohne Gück
Du sprichst, du beugst dich weit zurück
Ich sahs und kann es nicht erfassen
Und muss vom dunkelsten Geschick