Wie ist die Welt erfüllt von bösen Dingen,
Ach, keine Heimat hat, wer wahrhaft liebt
Im großen Würgen, im entmenschten Ringen
Ist der verloren, der sein Bestes gibt.
Wohl trägt es Frucht, wohl ist es Saat dem Guten
Doch du, du bist der leere Becher nur
Und musst allein und in dir selbst verbluten
Und Sturm und Sand verschüttet deine Spur.
Es ist kein Ausweg! Unvollkommen wandern
Die tausend Welten in die große Nacht.
Du treibst im Strome mit den vielen Andern
Der Mensch hat Gott, Gott nicht den Mensch erdacht!
Oktober 1944