Dort, wo einst Schnee sieh wölbte, tief im Garten,
Und Äste ragten in die blauen Schatten,
Brennen die Rosenbälle voll Erwarten
In satter Glut an morschen Zaunes Latten.
Hier liebt die Rose nicht, die königliche
Am hohen Strauch, gezähmt von Gärtnerhand,
Von Duft so süß, als wenn sie gliche
Traumknospen aus der Träume Land?
Doch dort am nied’ren Busch des Karmesin,
Komplementär zum jungergrünten Rasen,
Wo schmale biege in den Dämmer flieh’n,
Loht eine Sonne auf und ruft nach edlen Vasen.
Auf vielen Tischen wird es lockend prangen,
Dies Blut des Frühlings, und die Räume zieren,
Der Sonnengruß, aufleuchtend vor Verlangen,