Du kennst die Künstler.
Die feinen Rillen auf dem Tonband ihrer Seelen.
Kunst!
Die harte Not, die Augen ohne Blick.
Du bist mir Mitte.
Wer mehr als du!? –
Tränenschwere Mächte ohne Tränen-
Du hast sie ausgeschöpft,
Gemildert den Gram der kranken Jahre!
Die zerbrochene Welt für lange Zeit für mich
Gefügt zum Ganzen.
Du, Fremder, Freund, Bekannt- und Unbekannter.-
(Musik ertönt jetzt leis vom Grammophon.)
Beethoven. ‚Adagio Sostenuto.‘
Da bist du mir sehr nah
Und ganz das Gute in der grausen Welt.
Ein Strahl des Lichts
Schützt vor dem Freitod oft