Rufst du, mein Hamlet, nicht dein grosses Wort:
„Sein oder Nichtwein“ in die dunkle Welt?
Hat nicht das Leid dein Bildnis neu erhellt
Und wandert nicht Dein Geist von Ort zu Ort,
Wo vor der Tage unverhülltem Mord
Der Mensch die Frage nach dem Glück sich stellt,
Den Wert des Lebens sucht, der ihm zerfällt
Zu Moder nur und stäubt im Winde fort?…
Doch, Hamlet, dass Dein großer Geist gewarnt
Vor krankem Denken, sei uns jetzt bewusst,
Es ist des Daseins Moor in grauem Dunst?
Und hat mit schönen Träumen sich getarnt.
Wir müssen leben! Tat sei tiefe Lust.