Von früh an war neben der Lyrik die Malerei eine der großen Leidenschaften von William Becher. Bis zum Umzug der Familie nach Lindau besuchte er als junger Mann die Kunstgewerbeschule in Zürich und lernte dort das „Handwerk“.
Seine Motive waren vor allem Lindau und der Bodensee. Das war vor allem dem Fakt geschuldet, dass sich diese Bilder zumindest in den 20er und 30er-Jahren gut an Sommerfrischler verkaufen ließen. So konnte William Becher etwas zum Familieneinkommen beitragen, wenngleich die Hauptlast hier bei seiner Frau Hedwig, die als Wäscherin und Büglerin arbeitete, lag.